Schlag 12 Pause
Schauspielschule spielt im Klassenzimmer
Beschreibung
Gewalt, die, feminin, [ɡəˈvalt]
1) Macht, Befugnis, das Recht und die Mittel, über jemanden, etwas zu bestimmen, zu herrschen
2) unrechtmäßiges Vorgehen, wodurch jemand zu etwas gezwungen wird
3) gegen jemanden, etwas rücksichtslos angewendete, physische und psychische Kraft, mit der etwas erreicht wird
4) Eine Referendarin in Ihrer Prüfungsstunde zum Thema „Gewalt“. 2 Schauspieler, 24 Rollen, ein Klassenzimmer, Wieder eine Belehrung über Gewalt? Nein! Am Ende werden alle überrascht sein.
Für „Schlag 12 Pause“ verlassen die Schauspielschüler die vertraute schuleigene Bühne und spielen in Klassenzimmern. Jede Aufführung ist damit ein neues Gastspiel der Schauspielschule, ob in Bonn, Köln oder dem Rhein Sieg Kreis. Eine völlig andere Situation als auf der Studiobühne Siegburg. Zwar sitzen die Zuschauer da ebenfalls sehr nah am Bühnengeschehen, doch im Klassenzimmer müssen die Ensembles von „Schlag 12 Pause“ auf Licht und Ton verzichten. Regisseur René Wedeward aus Bonn hat ein pures Theater inszeniert.
Nach „Ladies Night“ inszenierte René Wedeward zum zweiten Mal an der Schauspielschule Siegburg. Diesmal widmet er sich einem Theaterstück, das in Klassenzimmer gespielt wird und unterschiedliche Spielformen enthält. Die Inszenierung wird von zwei Ensembles gespielt - von Absolventen der Schauspielschule und von zwei Schauspielschülern des 2. Ausbildungsjahres.
Die beiden Figuren springen minütlich in Ihren Figuren hin und her, lediglich abgegrenzt durch klare Haltungen und Wechsel von Requisiten.
Text
Thilo Reffert
Regie
René Wedeward
Technik
nn
